Ostschweizer Rockmusik-Szene trauert um Rolling-Stones-Drummer

Quelle: tvo

Die Nachricht über den Tod der Schlagzeug-Legende Charlie Watts ging in kurzer Zeit um die ganze Welt. Der ehemalige Rolling-Stones-Drummer starb am Dienstag. Diese Nachricht löste auch in der Ostschweizer-Rockmusik-Szene Trauer aus.

«Diese Nachricht ist vor allem für die vielen Fans der Rolling Stones tragisch», sagt Roland Grossenbacher, Inhaber vom Rock-und Popmuseum Niederbüren, gegenüber TVO. Auch er war und ist ein grosser Fan der britischen Rockband. «Als ich noch Koch war, habe ich immer ein paar Pfannen mit ins Zimmer genommen. Dort haben wir dann Rolling-Stones-Platten aufgelegt und ich habe immer ein bisschen mitgetrommelt», erinnert er sich. Auch bei der jüngeren Generation war Charlie Watts beliebt. «Sein Tod ist ein Verlust für die Szene, er war auch für unsere Generation eine Inspiration», sagt Manuel Peng, Schlagzeuger der Rheintaler Band «Black Diamonds».

Charlie Watts starb am Dienstag im Alter von 80 Jahren, nachdem er vor Kurzem notfallmässig am Herz operiert werden musste. Watts war seit 1963 Mitglied der Rolling Stones. Erst kürzlich gaben die Stones bekannt, dass Charlie Watts aus gesundheitlichen Gründen nicht mit auf Tour gehen kann.

veröffentlicht: 25. August 2021 18:52
aktualisiert: 25. August 2021 18:54
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