Pegasus finden: Gitarrist «Simu» ist unersetzlich
Die Bieler Band Pegasus will ihren Gitarristen Simon «Simu» Spahr nach seinem freiwilligen Ausstieg nicht ersetzen, sondern zu dritt weitermachen. «Simon kann man nicht ersetzen», sagt Frontmann Noah Veraguth, «er war eine zentrale Figur in der Band».
Auf der Bühne sei der «sackstarke Gitarrist mit der Riesenstimme» zwar eher unauffällig gewesen, aber auf Partys, im Tourbus oder am Pool habe er aufgedreht.
Als Grund für Spahrs Abschied gab Veraguth gegenüber der Sendung «Glanz & Gloria» an, dass der Kollege seine Aufgabe als erledigt betrachte. Die Band sei zwar erst vor vier, fünf Jahren ins Bewusstsein der Öffentlichkeit getreten, habe aber vorher schon zehn Jahre musiziert.
Es zeuge von Grösse, dass «Simu» dann aufhöre, wenn es für ihn Zeit sei. Das sei besser als «halbmotiviert» weiterzumachen. Spahr wird der Schweizer Musikszene treu bleiben: Er verfolgt eigene Musikprojekte.
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