Velo, Äpfel und gute Aussicht – das ist neu beim SlowUp Bodensee

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Bahn frei für alle, die sich mit eigener Muskelkraft fortbewegen.

Am Sonntag kommen Velos, Inline-Skates oder Longboards wieder einmal ungestört zum Einsatz. Denn für den SlowUp Bodensee wird die 40 Kilometer lange Route für den motorisierten Verkehr gesperrt – und die neue Streckenführung bringt eine tolle Aussicht mit sich.

Die Thurgauer Apfelkönigin wird den diesjährigen SlowUp Bodensee traditionsgemäss um 10 Uhr in Romanshorn eröffnen. Später wird sie auf der Route Äpfel verteilen. In diesem Jahr führt die 40 Kilometer lange Strecke – welche von Romanshorn über Amriswil nach Roggwil und via Horn und Arbon zurück zum Romanshorner Hafen führt – neu über Muolen, wo man mit einer Aussicht über den See belohnt wird.

Wer will, kann zwischendurch starten oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln abkürzen. Für die komplette Strecke sind die Mitmachenden bei zumeist flachen Strassen rund drei Stunden unterwegs.

Zwischendurch werden die Mitmachenden von Festwirtschaften, kulinarischen Tankstellen und kulturellen Attraktionen versorgt. Und in den Village-Arealen in Romanshorn, Arbon und Amriswil geht es musikalisch zu und her. Regionale Künstler, Musiker, Chöre und Ensembles sorgen ab 10.30 Uhr für Stimmung auf den Openstages. Unter dem Motto «slowAppetit» werden vielerorts Spezialitäten angeboten, die regional, saisonal und ausgewogen sind.

Die Organisatoren empfehlen, etwas mehr Zeit für den einen oder anderen Zwischenstopp einzuplanen. Beispielsweise befindet sich «Mostindiens Nationalmuseum» direkt an der SlowUp-Strecke. Auch das Schloss Arbon mit der alten Stadtmauer oder das Saurer Museum sind gut erreichbar. In der Eisenbahn-Erlebniswelt Locorama in Romanshorn können sich die Gäste als Lokführer beweisen oder mit dem Kinderzug durch das Gelände fahren.

(red./pd)