Nirgends ist der Anteil an E-Autos im FM1-Land grösser als in Stettfurt

Elektroautos sind noch eher selten auf Ostschweizer Strassen zu sehen. (Symbolbild)
© Keystone/Symbolbild
Elektroautos sind im Thurgau, in St.Gallen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und Graubünden noch die Ausnahme. Wir haben die Daten des Energie Reporters für das FM1-Land ausgewertet.

In der Schweiz sind laut der Onlineplattform Energie Reporter von Energie Schweiz und Geoimpact nur gerade 3,5 Prozent aller Autos reine Elektroautos.

Der Anteil bei den Neuwagen wächst zwar stetig, doch noch immer sind rein elektrisch angetriebene Autos die Ausnahme. Im FM1-Land liegen die Kantone St.Gallen und Thurgau mit 3,5 Prozent im Schweizer Durchschnitt, knapp dahinter folgt Appenzell Innerrhoden mit 3,4 Prozent.

Auf den Ausserrhoder und Bündner Strassen sind 3 Prozent aller zugelassenen Autos elektrisch.

Grosse Unterschiede gibt es bei den Gemeinden. So liegt die Thurgauer Gemeinde Stettfurt mit 6,6 Prozent an der Spitze und in Graubünden gibt es gleich drei Gemeinden, die laut Auswertung keine reinen Elektroautos haben (Buseno, Ferrera und Furna).

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Bei den Kantonshauptstädten ist St.Gallen mit 5,3 Prozent Spitzenreiter, gefolgt von Frauenfeld (4 Prozent), Appenzell (4 Prozent), Chur (3,8 Prozent) und weit abgeschlagen Herisau (1,1 Prozent).

«Die Daten entsprechen keiner offiziellen Statistik des Bundes und es können aufgrund methodischer Unterschiede und abweichender Datengranularität Abweichungen entstehen», heisst es bei Energie Reporter.

veröffentlicht: 16. März 2024 11:52
aktualisiert: 16. März 2024 11:52
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