Neuer Eingang: So soll das Besucherchaos verhindert werden
Die Bilder der ewigen Warteschlangen sind vielen OpenAir-Besuchenden in Erinnerung geblieben. Die mangelhafte Einlass- und Abreisepolitik wurde im Nachzug des Festivals von vielen Seiten kritisiert. Jetzt haben die Organisatoren des OpenAir St.Gallen die Konsequenzen gezogen und präsentieren am Donnerstag ein neues Einlasskonzept.
Dieses Jahr werden die Festivalfans neu über den Eingang West bei Abtwil ins Sittertobel gelangen. Der bisherige Haupteingang, der über die Rechenwaldstrasse führte, wird gestrichen. Dieser wird neu nur noch für Bands, VIPs, Logistik sowie für die Rettungskräfte benötigt.
Am Donnerstag um 12 Uhr wird das Gelände für alle eröffnet. Mit 50 Prozent mehr Sicherheitsschleusen sollen die Besucherinnen und Besucher deutlich schneller aufs Gelände kommen
Sicherheit erhöht
Damit erhoffen die Organisatoren eine langfristige Lösung. «Das neue Eingangskonzept sollte einerseits die Besucher- und Verkehrsströme entflechten und dadurch den Zu- und Ausgang zum Festivalgelände vereinfachen», heisst es in einer Mitteilung der Festivalverantwortlichen. Zudem soll damit die Sicherheit erhöht werden.
In vergangenen Jahren wurde der Eingang West über Abtwil bereits als Einlass verwendet. Nach 2018 verzichteten die Organisatoren auf den Betrieb des Westeingangs. «Dass wir nicht zwei Eingänge betreiben können, wurde in der Vergangenheit als Kostenpunkt genannt», sagt Mediensprecherin Nora Fuchs. Jetzt setze man voll auf den Eingang West.
Bei der Abreise wird aber der alte Eingang über die Rechenwaldstrasse für alle offen sein.
Bändeli kommt per Post
Weiter werden die Bändel vorzeitig versendet, damit auch die Warteschlangen beim Bändeltausch verringert werden können.
Letzte Tickets für alle Kategorien sind noch über den offiziellen Ticketshop verfügbar. Einzig das Gruppen-Angebot ist nicht mehr erhältlich.
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