In diesen Berufen räumten die Ostschweizer bei den Euro-Skills ab

Quelle: FM1Today / SwissSkills

An den Euro-Skills im österreichischen Graz räumten die Ostschweizer Kandidatinnen und Kandidaten ab: Gleich vier Medaillen gehen in den Kanton St.Gallen. Darunter ein Rezeptionist mit Bronschhofer Wurzeln und ein Landmaschinenmechaniker aus Zuzwil.

«Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Eine riesige Erleichterung», sagt Damian Schmid, Automobil-Mechatroniker aus Nesslau. An den diesjährigen Euro-Skills im österreichischen Graz setzte er sich gegen die anderen antretenden Nationen durch und gewann die Goldmedaille in seiner Berufs-Kategorie. Er habe damit gerechnet, dass er es auf das Podest schafft. «Aber dass es gleich Gold wird, hätte ich nicht gedacht», so Schmid nach der Preisverleihung, die am vergangenen Sonntag stattfand.

Auch Sandro Weber aus Zuzwil holte eine Goldmedaille: Der Landmaschinenmechaniker wird zum Besten in seinem Beruf gekürt. «Die Gegner waren gut und ich habe auch ein paar Fehler gemacht», sagt Weber nach dem Wettbewerb. Er habe sich gut darauf vorbereitet. «Vielleicht haben wir die bessere Grundausbildung als die anderen.»

Bronze gab es für Dekorationsmalerin Susan Wildermuth aus Jonschwil und Rezeptionist Julian Ferrante. «Das Rennen um den dritten Platz war eng», so die Dekorationsmalerin. Für Ferrante, der in Bronschhofen aufgewachsen ist, war dies nicht die erste internationale Berufs-Meisterschaft. Er war bereits bei den World-Skills in Russland 2019. «Dort habe ich zu meinem Coach gesagt: Komm, wir machen auch noch schnell die Euro-Skills.»

(rhy)

veröffentlicht: 27. September 2021 20:31
aktualisiert: 27. September 2021 20:31
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