Veloschnellroute steht in der Kritik

Quelle: TVO

Auf direktem Weg mit dem Drahtesel durch die Stadt St.Gallen – die Velovorzugsroute soll es möglich machen. Ein Teil der Strecke geht dabei durch die Altstadt. Und genau dies wirft bei den Jungfreisinnigen Fragen auf. Sie wünschen sich mehr Entflechtung.

In der St.Galler Altstadt ist der Platz eng. Fussgängerinnen und Velofahrer kommen sich hier öfters in die Quere. Dies dürfte sich mit der geplanten Veloschnellroute, welche bis 2030 von Westen nach Osten durch die Stadt gehen soll, nicht ändern. Denn ein Teil soll durch die Altstadt und über den Marktplatz gehen.

Aus diesem Grund hat der jungfreisinnige Stadtparlamentarier Konstantin Hälg eine Interpellation eingereicht. Er befürchtet zum einen, dass wenn die Route nicht durchgängig ist, das Projekt unter die Räder kommt. Zum anderen kommen sich eben Fussgänger und Velos in die Quere. Er hätte sich hier mehr Entflechtung gewünscht. Seiner Ansicht nach gebe es geeignetere Routen.

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Wo diese Route durchgehen soll, warum es seiner Ansicht nach mehr Velowege braucht und was die Leute in der Fussgängerzone davon halten, siehst du oben im Video.

(red.)

veröffentlicht: 2. November 2023 20:20
aktualisiert: 2. November 2023 20:20
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