Trotz Gelegenheiten für Widnau: Der FC St.Gallen gewinnt in der ersten Cuprunde

Jubel beim FC Widnau: Der 2. Liga-Klub erzielt gegen die Espen ein Tor.
Mit Luzern, Basel und St. Gallen haben sich drei weitere Super-League-Klubs für die nächste Runde im Schweizer Cup qualifiziert. Die Ostschweizer taten sich im Kantonsderby gegen Widnau aber lange schwer.

Die Mannschaft aus der interregionalen Zweitliga zeigte sich im Duell gegen den grossen Bruder aus der Super League sichtlich motiviert - und konnte die Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Sportplatz Aegeten nach 20. Minuten in Ekstase versetzen. Verteidiger Timo Faleschini traf mit einer wuchtigen Direktabnahme zur Führung für den Unterklassigen. Und an dieser biss sich die Mannschaft von Peter Zeidler lange die Zähne aus.

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Nach der Pause agierte der FCSG aber zielstrebiger und kam in der 53. Minute zum Ausgleich. Abdoulaye Diaby traf mit einem Kopfball. Knapp zwanzig Minuten später hatten die St. Galler die Partie gekehrt, als Chadrac Akolo eine Kombination erfolgreich abschloss.

Der FC Luzern und der FC Basel bekundeten derweil mit ihren ersten Aufgaben im diesjährigen Cup-Wettbewerb keine Mühe. Während die Innerschweizer gegen Winkeln aus der 2. Liga dank drei Toren pro Halbzeit 6:0 triumphierten, wies der FCB Saint-Blaise (2.) gar mit 8:1 in die Schranken.

Zwar konnte der Unterklassige nach einer Viertelstunde Liam Millars Führungstreffer ausgleichen, nach dem zweiten Treffer des kanadischen Flügelspielers (22.) konnten die Neuenburger jedoch nicht mehr reagieren. Mit Maurice Malone und Djordje Jovanovic reihten sich in der Mannschaft von Timo Schulz auch zwei erst kürzlich verpflichtete Spieler in die Torschützen ein.

(red./sda/sas)

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veröffentlicht: 20. August 2023 14:01
aktualisiert: 20. August 2023 18:46
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