Schneller als geplant: Neue Wassertransportleitung ist in Betrieb

Die neue Wassertransportleitung zwischen Goldach und der Stadt St.Gallen kostete 17 Millionen Franken.
© Regionale Wasserversorgung St. Gallen AG
Zwischen Goldach und der Stadt St.Gallen ist eine neue Wassertransportleitung in Betrieb genommen worden. In die 5,3 Kilometer lange Leitung investierte die Regionale Wasserversorgung St. Gallen AG (RWSG) gemäss Mitteilung 17 Millionen Franken.

Die Wassertransportleitung sei innerhalb von drei anstatt wie ursprünglich geplant vier Jahren Bauzeit fertiggestellt worden, schrieb die Regionale Wasserversorgung St.Gallen (RWSG) am Freitag. Es handle sich beim Neubau um einen Ersatz einer alten Leitung zwischen dem Hochdruckpumpwerk Riet in Goldach und der Stadt St.Gallen. Diese sei bereits über 100 Jahre alt gewesen und habe erneuert werden müssen, um die Versorgungssicherheit auch weiterhin zu gewährleisten.

Die Leitung verläuft vom Gebiet Bruggmühle in Goldach der Autobahn entlang bis zur Zil-Kreuzung in St.Gallen Neudorf. Durch einen grösseren Rohrquerschnitt gegenüber der alten Leitung habe sich die Transportkapazität erhöht. Heute können täglich über 40'000 Kubikmeter Trinkwasser in die Stadt St.Gallen und die Region geliefert werden, wie die RWSG weiter schreibt.

Die RWSG stellt gemäss eigenen Angaben die Versorgung mit Trink-, Brauch- und Löschwasser für über 150'000 Menschen in der Region Ostschweiz sicher. An der RWSG AG seien zwölf Ostschweizer Partner beteiligt.

(kop/sda)

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veröffentlicht: 8. September 2023 16:57
aktualisiert: 8. September 2023 16:57
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