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Rhema kann neues Zelt nicht aufstellen – Alternative für Events muss her

Rhema kann neues Zelt nicht aufstellen – Alternative für Events muss her

Quelle: TVO

Der sehr nasse Boden und der andauernde starke Wind machen der Rhema einen Strich durch die Rechnung: Sie können ihr neues Zirkuszelt nicht aufbauen. Jetzt muss eine kurzfristige Alternative her, um die Veranstaltungen im Trojka energy Dome wie geplant durchführen zu können.

Am Donnerstagvormittag hat die Messeleitung der Rhema zusammen mit dem Zeltbauer und dem Sicherheitsstab entschieden, dieses Jahr auf den Aufbau des Zirkuszelts zu verzichten. Dies, obwohl die vier 14 Meter hohen Masten auf der Allmend in Altstätten am Mittwoch bereits aufgestellt wurden. «Während des Aufbaus des Zelts mussten wir feststellen, dass sich die aktuelle Bodenbeschaffenheit für die sichere Verankerung des Zelts nicht eignet», erklärt Ralph Dietsche, Mediensprecher der Rheintal Messe und Event AG.

Hinzu komme der seit Tagen anhaltende Starkwind, der den Aufbau zusätzlich erschwert. Die Zeltbauer hätten gegenüber der Messeleitung Sicherheitsbedenken ausgesprochen. Man habe sich unverzüglich für den Rückbau des Zelts entschieden, so Dietsche.

Mehraufwand wird in Kauf genommen

Mit dem Entscheid entstehe für die Rheintal Messe und Event AG ein beachtlicher Mehraufwand. Innert wenigen Tagen muss nun die Messeleitung eine alternative Lösung finden, damit die geplanten Showacts wie Tanja La Coix, DJ F.A.B, DJ Tatana, Wildstylez und Raymon! trotzdem im Trojka energy Dome auftreten können. «Wir sind zuversichtlich, dass wir rechtzeitig eine sichere Lösung finden werden. Auch wenn diese mit Mehrkosten verbunden ist», sagt Ralph Dietsche.

Wie hoch die zusätzlichen Kosten sein werden, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Besonders ärgerlich für die Rhema-Macher ist die Situation, weil sie das ehemalige Zelt des Zirkus Knie erst in den letzten Wochen gekauft haben und dieses nach der Messe für weitere Anlässe nutzen wollten.

Gewerbeschau und Tagungen nicht betroffen

Von der schlechten Bodenbeschaffenheit nicht betroffen sind die eigentliche Gewerbeschau, die Tagungshalle sowie die Swizly Cider-Halle. Diese werden auf dem verdichteten und teils befestigten Untergrund aufgebaut, verankert und mit zusätzlichem Gewicht gesichert. Solange der Starkwind nicht abnimmt, wird die Infrastruktur vom Bautrupp fortlaufend überwacht und kontrolliert.

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Gerade die Aufbau- und die Rückbauphase sind aufgrund der offenen Hallen sensibler. «Bei den aktuellen Voraussetzungen wird der Wunsch nach einer fixen Halleninfrastruktur natürlich gleich nochmals grösser», gesteht Ralph Dietsche. Mit einem fixen Bau wäre man den Witterungsverhältnissen weniger stark ausgesetzt und hätte eine höhere Planungssicherheit.

Die Rhema findet vom 26. bis 28. April sowie vom 2. bis 4. Mai 2024 statt.

(pd/red.)

veröffentlicht: 29. März 2024 13:44
aktualisiert: 31. März 2024 08:31