Macht Stadt St.Gallen gegen Autofahrer mobil?

Quelle: TVO

Für Autofahrerinnen und Autofahrer wird es in der Stadt St.Gallen zusehends ungemütlicher: Es winkt die flächendeckende Einführung von Tempo 30, die Teilspange für den Güterbahnhof erfährt grossen Widerstand und jetzt werden auch noch die Parkplätze teurer.

Die Meinungen auf die Frage, ob die Stadt St.Gallen mit ihren Zukunftsplänen autofeindlich ist, gehen auseinander. «Es gibt viele Personen, die noch aufs Auto angewiesen sind. Die Politik, welche die Stadt St.Gallen momentan führt, ist schlicht und einfach gegen das Auto», sagt der Präsident TCS St.Gallen, Oskar Seger gegenüber TVO.

Der zuständige Stadtrat Markus Buschor hingegen betont, dass die Stadt auf keinen Fall anti Auto ist. Vielmehr solle der Verkehr künftig stadtverträglich werden und nicht die Stadt verkehrsgerecht bleiben.

Der Präsdient vom Verkehrsclub Schweiz, Ruedi Blumer, unterstützt die Stadt in ihrem Vorhaben. «Es ist nicht progressiv, sondern zeitgemäss, klimagerecht und es passt zu einer Entwicklung in einer Stadt», so Blumer.

Den ganzen TVO-Beitrag kannst du dir oben im Video ansehen.

(red.)

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veröffentlicht: 7. September 2023 21:36
aktualisiert: 7. September 2023 21:36
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