Knapp unter Durchschnitt: St.Galler Feuerwehr rückte 2023 fast 1000 Mal aus

Die Feuerwehr St.Gallen hatte im vergangenen Jahr leicht weniger zu tun. (Symbolbild)
© PD
Im vergangenen Jahr hatte die Feuerwehr St.Gallen leicht weniger zu tun als im Schnitt. Die Einsatzkräfte wurden 2023 zu 955 Einsätzen gerufen.

955 Mal musste im vergangenen Jahr die Feuerwehr St.Gallen ausrücken. Dies geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Einsatzstatistik hervor. Die nicht einmal tausend Einsätze seien knapp unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Im Schnitt rückte die Feuerwehr zwischen 2018 und 2022 1021 Mal aus.

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Keine heftigen Wetterkapriolen

Grund für das ruhigere Jahr sei, dass grössere Elementarereignisse wie Stürme, Regen, Hagel und Schnee ausblieben. So musste die Feuerwehr 2023 lediglich Entstehungs-, Klein- und Mittelbrände bekämpfen. In sechs Fällen wurde sie als Chemiewehrstützpunkt augeboten.

Ausserdem hat die Berufsfeuerwehr in 1517 Fällen den notärztlichen Dienst der Rettung St.Gallen zu einem ihrer Einsätze gefahren. Damit bewegt sich diese Zahl leicht unter dem Vorjahresniveau.

Weniger Leute mussten gerettet werden

Das unterdurchschnittliche Jahr spiegelt sich auch in den Zahlen der geretteten Personen wider. So mussten lediglich elf Personen aus einer Notlage befreit werden. Im Vorjahr waren es noch deren 36.

Auch die Milizfeuerwehr kam im abgelaufenen Jahr deutlich weniger zum Einsatz. 26 Mal wurde sie zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr aufgeboten. Im Vorjahr waren es noch 49 Mal. Die Sicherheitswachen bei Veranstaltungen mit grossem Personenaufkommen, die in der Einsatzstatistik nicht erfasst sind, haben mit 171 wieder weniger als in der Vor-Corona-Zeit (2019: 204) erreicht.

veröffentlicht: 4. Januar 2024 14:41
aktualisiert: 4. Januar 2024 14:41
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