Grundstein für Erweiterung der Kanti Sargans gelegt

2014 befürwortete die St. Galler Stimmbevölkerung einen Kredit von 49,9 Millionen Franken.
© KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Am Mittwoch hat der Kanton St.Gallen gemäss einer Mitteilung den Grundstein für den mehr als 50 Millionen Franken teuren Erweiterungsbau der Kantonsschule Sargans gelegt. Einsprachen verzögerten das Projekt um sieben Jahre.

Im Sommer 2026 soll der Erweiterungsbau fertig gestellt sein, schrieb der Kanton St.Gallen am Mittwoch in einer Mitteilung. Er schaffe den nötigen Platz für einen zeitgemässen Unterricht. Der neue Gebäudeflügel beheimate künftig unter anderem die Aula und die Mensa sowie Unterrichts- und Vorbereitungsräume.

Das Bauprojekt beinhaltet einen Teilabriss der bestehenden Schule und eine Erweiterung. 2014 hatte das St.Galler Stimmvolk dafür einen Kredit von 49,9 Millionen Franken gutgeheissen.

Mehrkosten aufgrund der Verzögerung

Wegen Einsprachen musste die Planung 2016 gestoppt werden. 2021 wies das Bundesgericht die Beschwerde eines Anwohners ab, wodurch die letzte Hürde aus dem Weg geräumt war. Die Regierung beantragte 2023 schliesslich seinen Nachtragskredit von 7,5 Millionen Franken, der mit erheblichen Mehrkosten als Folge des Unterbruchs begründet worden war.

Es war bereits der zweite Nachtragskredit: 2020 hatte das Parlament knapp 3 Millionen für ein Provisorium bewilligt, das wegen der Verzögerungen nötig wurde.

Inbetriebnahme nach den Sommerferien 2026

Die Arbeiten für den Erweiterungsbau starteten im Juli 2023 mit dem Abriss des alten West-Flügels des Schulgebäudes.

Voraussichtlich im Frühling 2026 ist das Bauprojekt gemäss Mitteilung des Kantons abgeschlossen. So könne die Kantonsschule die neuen Räumlichkeiten im Schuljahr 2026/2027 in Betrieb nehmen.

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(sda/red.)

veröffentlicht: 13. März 2024 09:30
aktualisiert: 13. März 2024 09:30
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