Gefälschte Impfpässe für 600 Franken gekauft: Mann wird verurteilt
Der St.Galler liess sich im November zusammen mit seiner Ehefrau auf das Coronavirus testen. Bei der Teststation wurde das Paar von einem unbekannten Mann angesprochen, der den beiden Impfpässe anbot. Der St.Galler schloss mit dem Mann einen Deal, dass er für je 300 Franken zwei Impfpässe erhält, wie «20 Minuten» berichtet. Einige Tage später lagen die Impfpässe im Briefkasten des Beschuldigten.
Im Dezember zeigte sich der Mann dann selbst an. Nun wurde er wegen Urkundenfälschung zu einer bedingten Geldstrafe von 80 Tagessätzen à 140 Franken (11'200 Franken) und einer Busse von 500 Franken verurteilt. Zudem muss der St.Galler die Verfahrenskosten von 450 Franken zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
(red.)