«Entschuldigung!» – Bundesrätin Baume-Schneider zu ihrem Appenzell-Fauxpas

Quelle: TVO

Das erste Mal besuchte Elisabeth Baume-Schneider am Mittwochabend als neue Bundesrätin die Ostschweiz. Das Ganze im Rahmen einer Podiumsdiskussion über häusliche Gewalt und Gewalt an Frauen. Auch ihre Äusserung über das Appenzellerland am Tag ihrer Wahl war dabei ein Thema.

Bereits am Tag ihrer Wahl im vergangenen Dezember geriet Elisabeth Baume-Schneider in die Schusslinie. «Die Appenzeller wissen vielleicht nicht einmal, dass heute eine Bundesratswahl stattfindet», sagte die Bundesrätin damals an der Medienkonferenz.

An ihrem ersten Besuch in der Ostschweiz entschuldigte sie sich nun für diesen Patzer. «Ich wollte nichts Negatives über Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden sagen. Es tut mir leid», betonte die Bundesrätin gegenüber TVO.

Nach St.Gallen gekommen ist Baume-Schneider aber für eine Podiumsdiskussion in der Lokremise über häusliche Gewalt und Gewalt an Frauen. Vertreterinnen und Vertreter von Kanton, Stadt, Polizei, Frauenhaus und Opferhilfestelle diskutierten am Mittwochabend über Entwicklungen und Forderungen.

Es brauche Handlungsbedarf, sagen an der Veranstaltung sowohl die St.Galler Nationalrätin Barbara Gysi als auch Bundesrätin Baume-Schneider. Bund, Kantone und Städte müssten unbedingt zusammenarbeiten, so Baume-Schneider.

Wieso das dringend nötig wäre, erfährst du im Video.

(red.)

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veröffentlicht: 20. April 2023 20:47
aktualisiert: 20. April 2023 20:47
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