«Die ursprüngliche Intention war eine andere» – Stadt fühlt sich von FCL-Fans hintergangen

Quelle: TVO

Trotz des gesperrten Gästesektors ist es im Heimspiel zwischen dem FC St.Gallen und Luzern zu Provokationen von Auswärtsfans gekommen. Diese hatten sich Tickets für einen benachbarten Sektor gekauft, wo sie noch näher bei den St.Galler Fans sassen.

Die Sperrung des Gästesektors hatte beim Spiel gegen den FC Luzern nicht die gewünschte Wirkung. Die FCL-Fans kauften sich einfach Tickets ausserhalb des Gästesektors und waren somit direkt neben den heimischen Anhängern des FCSG.

In der Politik ist man über den Ablauf des Geschehens nicht erfreut. «Nur dank des Einsatzes der Stadtpolizei und des Clubs ist die Situation nicht eskaliert», sagt GLP-Stadträtin Sonja Lüthi zu TVO. Da müsse ganz klar nochmals über die Bücher gegangen werden. «Die ursprüngliche Intention war ganz klar eine andere», so Lüthi.

Die Stadtpolizei war wegen der Anreise der FCL-Anhänger nicht überrascht. Das Fehlen eines Extrazuges habe die Situation aber erschwert. «Mit einem solchen Zug wissen wir genau, wann er ankommt und wann er auch wieder abreist», sagt Roman Kohler, Mediensprecher der Stadtpolizei St.Gallen.

Wie es nun weitergehen soll, siehst du oben im Beitrag von TVO.

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veröffentlicht: 7. August 2023 19:56
aktualisiert: 7. August 2023 19:56
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