Die Arbeitslosenquote steigt in der Ostschweiz leicht an

In den meisten Ostschweizer Kantonen waren im Januar mehr Personen auf den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) angemeldet als im Vormonat.
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Die Zahl an arbeitslosen Personen ist im Januar 2024 in den Ostschweizer Kantonen angestiegen. Die höchste Arbeitslosenquote von 2,2 Prozent wies der Kanton Thurgau auf.

Gegenüber dem Vormonat stieg die Zahl der Arbeitslosen im Thurgau um 247 auf 3431 Personen, wie der Kanton am Dienstag in einer Mitteilung schrieb. Dadurch erhöhte sich die Arbeitslosenquote von 2,1 auf 2,2 Prozent. Das ist der höchste Wert in der Ostschweiz.

Den stärksten Anstieg verzeichnete mit 0,2 Prozentpunkten der Kanton Glarus. Damit sind dort nun 301 Personen arbeitslos, was einer Quote von 1,4 Prozent entspricht.

In den Kantonen St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden stieg die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte und liegt nun bei 1,8 respektive 1,4 Prozent. In St.Gallen sind somit 5056 Personen ohne Arbeit, in Appenzell Ausserrhoden 426.

Praktisch unverändert blieben die Arbeitslosenzahlen in Graubünden und Appenzell Innerrhoden. Dort liegt die Quote bei 1,2 beziehungsweise 0,6 Prozent. In Graubünden sind 1287 Personen arbeitslos, in Appenzell Innerrhoden 55.

veröffentlicht: 7. Februar 2024 10:49
aktualisiert: 7. Februar 2024 10:49
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