«Wir sind eine sexistische Jury»

Sie hat es geschafft. Die Rorschacherin Emilija Mihailova ist unter den besten zehn von «Deutschland sucht den Superstar».

Die Jury wählte Mihailova im Südafrika-Recall-Finale vom Samstag in die Top 10 und somit in die Live-Mottoshows. Sie musste bis zuletzt zittern. Zunächst war verkündet worden, dass von den 16 Kandidaten nur acht in die Liveshows kommen. Von den acht Duetten kam jeweils ein Duettpartner weiter.

Doch als Mihailova und Konkurrentin Janina vor der Jury standen, wurden beide in die nächste Runde gewählt, obwohl bereits acht Plätze vergeben waren.

Wie bereits zuvor hat Mihailova auch diesmal Chefjuror Dieter Bohlen nicht nur mit ihrer Stimme überzeugt. «Wir sind eine sexistische Jury und haben uns für die Sexbombe entschieden», begründete Bohlen. Am Samstag, 14. April, strahlt RTL um 20.15 die erste Live-Mottoshow aus. (bro)

Dieser Artikel erschien am 9. April auf Tagblatt.ch

René Rödiger
veröffentlicht: 9. April 2018 10:40
aktualisiert: 9. April 2018 11:33
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