«Turandot» ist begehrt: Bregenzer Festspiele zur Halbzeit zufrieden

Giacomo Puccinis Oper «Turandot» auf der Seebühne in Bregenz verzeichnete bisher eine Auslastung von 100 % (Archiv)
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Die Bregenzer Festspiele haben am Freitag eine erfolgreiche Halbzeitbilanz gezogen. Die Aufführung von Puccinis «Turandot» musste nur einmal wegen schlechten Wetters von der Seebühne in das Festspielhaus verlegt werden. Die Auslastung betrug 100 Prozent.

Das Konzept der neuen Intendantin Elisabeth Sobotka erfreut sich grosser Popularität. Inklusive der morgigen Aufführung werden bereits 84'000 Besucher «Turandot» gesehen haben. Und auch die Wahl von «Hoffmanns Erzählungen» als Hausoper erwies sich als «guter Wurf». Wiewohl das Stück fünfmal anstatt bisher dreimal gezeigt wurde, waren die Tickets zu 98 Prozent ausgebucht.

Insgesamt 7500 Besucher sahen die Inszenierung des norwegischen Starregisseurs Stefan Herheim. Bereits ausverkauft ist zudem die Österreichische Erstaufführung «Der Goldene Drache» von Peter Eötvös nach dem gleichnamigen Stück von Roland Schimmelpfennig, die am 19. August Premiere feiert und danach noch ein weiteres Mal gespielt wird.

Für die meisten der bis zum Ende der Bregenzer Festspiele am 23. August verbleibenden 13 «Turandot»-Aufführungen gibt es laut Veranstalter noch Karten «in vielen Kategorien».

veröffentlicht: 7. August 2015 14:22
aktualisiert: 7. August 2015 14:22
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