Sinéad O'Connor veröffentlichte Abschiedsbrief
«Ich habe eine Überdosis genommen», schrieb O'Connor - «irgendwo in einem Hotel in Irland», unter falschem Namen. Schuld an ihrer Verzweiflung sei ihre Familie.
Nachdem sie im August Gebärmutter und Eierstöcke habe entfernen lassen, hätten die Väter ihrer Kinder ihr die «Babies» vorenthalten, «ohne Grund». Und ihr ältester Sohn Jake sei schwer krank, weil sie «eine schreckliche Mutter» sei.
Gemäss der britischen «Daily Mail» war die vierfache Mutter schon einmal zwei Wochen zur Beobachtung in einem Spital, weil sie als suizidgefährdet galt. Im Juli waren mehrere Konzerte aus gesundheitlichen Gründen abgesagt worden. Die 48-Jährige hatte seit Jahren offen über ihre psychischen Probleme kommuniziert, sie litt offenbar an einer bipolaren Störung.