Müslüm: «Ich mag den Begriff Besitz nicht»
Haben sei nicht «sein Ding», so der 36-Jährige zum Magazin «style». Was wohl an seiner «eher antikapitalistischen Erziehung» liegt. Als Kind hat Müslüm für die Mithilfe im Reinigungsgeschäft seiner Eltern keinen Stundenlohn bekommen. Stattdessen «durfte ich in der Migros was aus dem Süssigkeitenregal aussuchen.»
Am 1. April startet die neue Comedy-Sendung «Müslüm Television» auf SRF. Wobei sich der Künstler statt einem Fernsehjob auch eine politische Laufbahn gut vorstellen könnte - falls ihm diese denn auch erlaubt wäre. «Als Fremder im eigenen Land, einer mit C-Ausweis, muss ich mir um politische Ämter keine Gedanken machen.» Realistisch wäre das erst, «sobald es das Amt für gegenwärtige Angelegenheiten gibt».