Malaysia lässt «Despacito» verbieten
4,28 Milliarden Aufrufen hat «Despacito» kürzlich einen Weltrekord aufgestellt, schreibt «Spiegel Online». Fast drei Milliarden Aufrufe erzielte der Song bereits alleine auf Youtube. Malaysia hat jetzt aber offenbar genug von dem Hype. Salleh Said Keruak, der malaysische Minister für Kommunikation sagte der Nachrichtenagentur AP am Donnerstag, der Song werde aufgrund öffentlicher Beschwerden über den «obszönen» Text verboten. Die islamische Partei Amanah hatte sich vorher negativ über das Lied geäussert. Viele Kinder würden den Song singen, ohne die Worte zu verstehen.
In «Despacito» geht es explizit um Sex. An einer Stelle heisst es: «Lass mich zu deinen gefährlichen Stellen vordringen, bis du anfängst zu schreien und deinen Nachnamen vergisst.»
Das Verbot betrifft allerdings nur Radio- und Fernsehausstrahlungen. Streamingdienste und dergleichen seien nicht betroffen. Ebenfalls vom Verbot ausgenommen ist die mindestens genau so beliebte Coverversion von «Despacito» mit Justin Bieber.
In dem Sinne: «Foooonsi!»