Musik

Fallende Beatrice Egli und grabschender James Blunt

Fallende Beatrice Egli und grabschender James Blunt

Beatrice Egli fällt beinahe von der Bühne, Mark Forster liebt DJ Bobos Musik, Trauffer möchte mit den gewonnenen Steinen ein Haus bauen und der freche James Blunt greift Stefan Büsser an den Po. Da war einiges los an den Swiss Music Awards gestern Abend im Zürcher Hallenstadion. Wie Mark Forster ein Lied von DJ Bobo singt und was Beatrice Egli zum beinahe-Sturz sagt, seht ihr in den Videos.

Zwei Steine und ein Haus für Trauffer

Für Trauffer gab es gleich zwei Auszeichnungen. Einmal für Best Album und dann noch für den Best Male Solo Act. Mit seinen beiden Steinen ist er schon fast überfordert. Hofft aber, damit auf der After Party aufzufallen:

Beatrice Egli fällt fast von der Bühne

Beatrice Egli war völlig aus dem Häuschen als sie den Award für Best Female Solo Act bekam. Sie konnte ihren Award kaum glauben und gerät dann auf dem Weg zur Bühne kurz aus dem Gleichgewicht:

Screenshot SRF
© Screenshot SRF
Aber mit ihrer herzlichen Art und ihrer wunderschönen Rede eroberte sie die Herzen aller. Auch im Interview mit FM1Today kommt Beatrice Egli nicht aus dem Strahlen heraus und verrät uns, dass sie gerne einmal mit Alvaro Soler tanzen würde:

Küsse von Alvaro Soler

Der wunderschöne Single-Mann Alvaro Soler. Hach, da schmelzen die Frauenherzen. Aber nicht nur er bricht Herzen (erst zwei Mal im Leben, gesteht er) sondern auch dem guten Alvaro Soler wurde in der fünften Klasse das Herz gebrochen. Bleibt zu hoffen, dass sein Award für Best Breaking Act International die gestrige Nacht überstanden hat.

Mark Forster liebt DJ Bobo

Mark Forster bekam zwar keinen Award, aber er überzeugte mit einem tollen Auftritt und er lernte DJ Bobo auf dem roten Teppich persönlich kennen. Mit neun Jahren hat sich Mark Forster eine CD von DJ Bobo gekauft und ist immer noch ein absoluter Fan und kann sogar eines seiner Lieder singen:

Gibt es einen Song von DJ Bobo und Mark Forster?

Nicht nur Mark mag Bobo sondern Bobo mag auch Mark. Er schätzt seine Lieder, sagt, dass er eine Zusammenarbeit nicht ausschliesst. DJ Bobo bekam übrigens den Outstanding Achievement Award.

Nemo will aus Award eine Gewürzmühle machen

Der jüngste unter den Stars war der Rapper Nemo. Erst 17-Jährig ist der Bub und doch schon durfte er den Stein für Best Talent in die Hand nehmen und auch noch einen Mani Matter Song auf der Bühne zum Besten geben. Mani Matter bekam den Tribute Award, den seine Witwe Joy Matter entgegen nahm. Nemo weiss genau, was er mit dem Award anstellen möchte:

James Blunt, der Grabscher!

James Blunt performte an den Swiss Music Awards das erste Mal seine neue Single, ausserdem hatte er die Ehre, den Best Hit zu vergeben. Dabei langte er dem Moderator Stefan Büsser mal kurz ans Popöchen:

Er liebe die Schweiz, sagte er im FM1Today Interview und verspricht ein komplett anderes Album:

Hier übrigens das angesprochene Video, welches James Blunt veröffentlichte, um sein neues Album zu präsentieren:

Fantastisch! Dabu Fantastic strippt zum Sieg

Den Award für den besten Hit geht an Dabu Fantastic. Diese können den Sieg gar nicht fassen. Das erste Mal konnte das Publikum voten und so ihren liebsten Song wählen. Als Dabu Fantastic den Award entgegen nahm, verwarf der Sänger grad mal kurz seinen Schal. Unglaublich ist die Erleichterung, die Freude:

Schlager im Aufwind

Auffällig an den diesjährigen Swiss Music Awards war, dass Schlager immer beliebter wird. Gleich drei Bands und Künstler erhielten einen Award. Nebst Beatrice Egli und Trauffer auch die Schluneggers, welche in gleich zwei Kategorien abräumten.

FM1Today/Lara Abderhalden
© FM1Today/Lara Abderhalden

Und so tönen die Jungs:

Alle Gewinner im Überblick:

Best Female Solo Act: Beatrice Egli
Best Male Solo Act: Trauffer
Best Group: Schluneggers Heimweh
Best Breaking Act: Schluneggers Heimweh
Best Talent: Nemo
Best Act Romandie: Mark Kelly
Best Live Act: Hecht
Best Album: Trauffer («Heiterefahne»)
Artist Award: Seven
Outstanding Achievement Award: DJ Bobo
Tribute Award: Mani Matter
Best Hit: Dabu Fantastic («Angelina»)
Best Breaking Act: Alvaro Soler
Best Act: Coldplay
Best Album: Coldplay («A Head Full of Dreams»)

Best Hit: Alan Walker («Faded»)

Lara Abderhalden
veröffentlicht: 11. Februar 2017 02:29
aktualisiert: 11. Februar 2017 11:42
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