Beatrice Egli, die Allesesserin

Beatrice Egli lässt nie etwas auf dem Teller liegen - lieber schöpft sie dafür etwas weniger (in einer Aufnahme vom Juni 2014 im Europapark Rust in Deutschland).
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«Das, was du dir auf den Teller lädst, isst du auch auf. Das habe ich zu Hause gelernt.» Sie schöpfe lieber wenig, dafür dreimal, sagt die füllige Schwyzerin.

«Kann ich die Menge nicht selbst bestimmen, ist zum Glück meist noch jemand da, der's aufisst. Das ist das Gute an einer Grossfamilie», sagt die 27-Jährige im Interview mit der «Schweizer Illustrierten».

Sie sei ein Gemüsemensch - selbst «Röslichöl» und Zucchetti, die sie als Kind gehasst habe, liebe sie heute, sagt die Frohnatur.

Auf die Frage, mit welchen Eigenschaften welcher Berühmtheiten der liebe Gott sie ausstatten solle, falls er er ihr ein neues Design gäbe, meint Egli: «Ich bin dankbar, dass er mich gesund geschaffen hat. Da brauche ich keine noblen Ersatzteile.»

David Scarano
veröffentlicht: 1. November 2015 16:25
aktualisiert: 1. November 2015 16:44
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