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Nach Sabotageakt: Jetzt spricht die Lütisburger Schulratspräsidentin

Nach Sabotageakt: Jetzt spricht die Schulratspräsidentin

Quelle: TVO

Unbekannte haben Ende April die Radmuttern am Auto der Lütisburger Schulratspräsidentin gelockert. Die Polizei ermittelt bereits. Nun schildert die Schulratspräsidentin den Vorfall.

In Lütisburg gibt es zurzeit nur ein Thema: den Sabotageakt auf das Auto der Schulratspräsidentin Marianne Burger Studer. Unbekannte hatten während einer Sitzung vom 30. April am linken Vorderrand sämtliche Radmuttern und am rechten Vorderrad eine Radmutter gelockert. Dies geschah mit Absicht.

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Der Vorfall, der bereits von der Polizei untersucht wird, beschäftigt Burger Studer sehr, wie sie gegenüber TVO erklärt: «Dass jemand das mit Vorsatz macht, das hat mich schon sehr getroffen. Mir ging es nicht gut damit.» Denn ihr Garagist bestätigte ihr, dass die lockeren Radmuttern kein Versehen waren.

Dabei ist dies kein Lausbubenstreich. Ein Rad hätte sich lösen können – und das Auto wäre nicht mehr kontrollierbar gewesen. Daher sagt die Schulratspräsidentin auch: «Als ich wusste, dass dies mit Absicht gemacht wurde, war mir klar, dass ich Feinde habe.»

Eine Vermutung, wer hinter dem Sabotageakt stecken könnte, hat Marianne Burger Studer nicht. Sie traue niemanden solch eine Tat zu. Trotz des Vorfalls will sie sich aber nicht unterkriegen lassen: «Ich lasse mich nicht einschränken. Ich lebe mein Leben genau gleich.»

veröffentlicht: 15. Mai 2024 19:29
aktualisiert: 15. Mai 2024 19:29
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