Gastronomie-Elite zum zweiten Mal in St.Gallen

Bald kann in St.Gallen wieder geschlemmt werden.
© gastia/foto-huwi.ch
Die Olma-Hallen eröffnen die Tore für die Gastia – eine Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und mehr. Hier erfährst du, was dich an der Messe erwartet.

Das St.Galler Olma-Gelände wird erneut zum Treffpunkt für Gastronomie-Enthusiasten, da die Gastia 2024 vom 24. bis 26. März ihre Tore öffnet. Im Vergleich zur Premiere im letzten Jahr wächst die Messe um einen Viertel, wie es heisst.

Über drei Tage hinweg versammeln sich rund 150 nationale und internationale Anbieter mit regionalen Vertretern aus der Branche, um neueste Trends zu präsentieren. Viviane Fässler, Messeleiterin der Gastia, erklärt: «Die Gastia ist nicht nur eine Messe, sondern ein Ort, an dem Innovationen gefeiert, Inspirationen gefunden und wichtige Kontakte geknüpft werden. Ein Besuch ist definitiv lohnenswert.»

Und weiter: «Bei der Gastia setzen wir bewusst einen Schwerpunkt auf Aktualität und bieten eine Plattform, um relevante Themen der Branche zu diskutieren.» In Fachvorträgen werden Themen wie Gesundheit in der Gastronomie, Lebensmittelverschwendung und zeitgemässe Führung beleuchtet.

Barkeeper und Köchinnen präsentieren live

Nebst den Produkten und Vorträgen stehen täglich Shows im «Dine & Drink Studio» auf dem Plan. Köchinnen und Köche sowie Bartender präsentieren mehrmals täglich live ihr Können. Dabei sind unter anderem der renommierte Gourmetkoch Pascal Schmutz, die Marmite-Youngster-Patissière Larissa Wehrli und Lorenz Struchen, Gewinner des Swiss Bar Awards 2023.

Neuheiten von Rundherum

Für Regionalität sorgt zum Beispiel Appenzeller Alpenbitter in der Halle 3.0 mit fruchtigen und farbigen Drinks. Farbig und frisch bleibt es auch in der Halle 2.0, denn die kleine Manufaktur Sepp's Glace stellt nicht nur über 20 Sorten vor, sondern auch die Neuheit «Energice». Das Glace ist für Heime und Spitäler gedacht und soll Mangelernährung vorbeugen. «Es ist wie Ergänzungsnahrung, einfach nur cooler», sagt der Produktionsleiter Werner Keller.

Im Frühling 2023 hatte die Gastia ihre erste Ausstellung in der Olmahalle.

© gastia/foto-huwi.ch

Neue Perspektiven im Getränkebereich

Auf dem Programm stehen auch neue Sonderschauen im Bereich der Getränke. Fässler betont die Bedeutung dieser Plattformen für Winzer und Spirituosenhersteller, da sie den Austausch mit der Gastronomie und Hotellerie fördern. In der Sonderschau Weinbau Schweiz präsentieren sich elf nationale Winzerbetriebe, während in der Sonderschau Spirits sechs nationale Spirituosenhersteller vertreten sind.

Austausch am Stammtisch

Das Konzept der Stammtische sei gegenüber dem Vorjahr weiter verfeinert worden. Hier präsentieren Aussteller und Partner Branchenthemen und Neuheiten. «Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen, an den Stammtischen zu diskutieren, wertvolle Feedbacks direkt anzubringen und Kontakte zu knüpfen. Die Stammtische ähneln diesen im Wirtshaus und ermöglichen Gespräche in lockerer Atmosphäre», so Viviane Fässler. Zudem empfiehlt die Messeleiterin den After-Fair-Apéro, um sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und den Tag in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

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veröffentlicht: 17. März 2024 19:24
aktualisiert: 17. März 2024 19:24
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