An der «Rue de Blamage» fielen Schüsse – die Polizei findet es per Zufall raus
Von einer Schussabgabe bis hin zur Schiesserei reichen die gerüchteweise Darstellung des Vorfalls. Eine offizielle Meldung bei der Kantonspolizei St.Gallen ging aber nie ein, schreibt der «Rheintaler». Dennoch schaffte es das Gerücht bis zur Polizei.
Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, bestätigt dies. Die Polizei habe daher Ende Januar die Ermittlungen aufgenommen und festgestellt: Es fielen Schüssen. Es wurden Projektile gefunden. Anschliessende Befragungen ergaben auch den Zeitpunkt der Schussabgabe. Die Schüsse fielen in der Nacht auf den 20. Januar.
Gemäss Krüsi handelt es sich aber nicht um eine normale Schusswaffe, welche beim Vorfall verwendet wurde, sondern mutmasslich um eine Gaspistole. Bei den gefundenen Projektilen handle es sich um sogenannte Steckschüsse – also ein Projektil, das im Gewebe stecken bleibt. Eine solche Waffe ist nicht so gefährlich wie eine normale Schusswaffe, aber kann dennoch Verletzungen zur Folge haben.
Weiter erklärt Krüsi gegenüber FM1Today, dass die Ermittlungen weiterhin andauern würden. Wer geschossen hat und warum, sei derzeit noch unklar.
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