Rykka schämt sich nicht für «Pipi-Tanz»

Ihren «Pipi-Tanz» wird so schnell keiner vergessen: Dass Schweiz-Vertreterin Rykka am Eurovision Song Contest in ihrem Halbfinal den hintersten und auf der Gesamt-Rangliste den zweitletzten Platz belegte, wohl auch nicht. (Archiv)
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Schweiz-Vertreterin Rykka landete am Eurovision Song Contest auf dem zweitletzten Gesamtrang. Sie ist dennoch zufrieden: «Mir war es wichtig, dass ich auf der Bühne alles gebe und volle Präsenz zeige - und das habe ich erreicht.»

Ebenso gelassen nimmt die 30-Jährige die Kritik der ESC-Fans an ihren Kniebeugen, die sie während des Singens immer wieder machte. «Ich finde es witzig, dass man sich darüber lustig macht. Ich meine, das ist doch einfach nur eine Bewegung», sagte die Sängerin zu «20minuten.ch».

Nach dem ganzen Trubel wolle sie nun einfach weiterhin ihren Weg gehen und sich nicht von solchen Lästereien verunsichern lassen. Stattdessen könnte sie sich vorstellen, auf Youtube ein Instruktions-Video für die «Rykka-Squats» herauszugeben. Obwohl: «Es sind eigentlich keine Squats, es ist mein Pipi-Tanz.»

René Rödiger
veröffentlicht: 17. Mai 2016 11:45
aktualisiert: 17. Mai 2016 11:52
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