So gelingen dir Auszeiten im Advent

Der grösste lebendige Christbaum Europas steht in Bad Ragaz. (Archivbild)
© Keystone/Arno Balzarini
Für viele ist der Advent eine Zeit des Geniessens – aber auch durchaus eine Zeit, in der jede Menge erledigt werden soll. Das muss laut FM1-Pfarrerin Charlotte Küng nicht sein.

Advent bedeutet auf Latein «die Ankunft» – Menschen bereiten sich während der Wochen vor Weihnachten seit Jahrhunderten auf die Geburt von Jesus Christus vor.

Ausklinken, um Energie zu tanken

Doch für viele ist der Advent auch eine stressige Zeit. Geschenke besorgen, das Festmenü planen und zahlreiche Verabredungen stehen auf dem Programm. «Dabei bestünde das Ziel darin, das eigene Tempo rauszunehmen und sich bewusst auszuklinken», sagt FM1-Pfarrerin Charlotte Küng. Wer sich selber vom Druck verabschiede, ein perfektes Fest zu organisieren, starte mit mehr Energie ins neue Jahr.

Wärme des Adventskranzes

Wie gelingen kleine Auszeiten im Advent? Charlotte Küng rät, sich dafür Termine im Kalender einzutragen und sich ein paar Stunden oder einen Tag nur für sich zu gönnen. «Ich geniesse die Wärme, wenn ich abends am Adventskranz eine Kerze anzünde», nennt die FM1-Pfarrerin als Beispiel. Auch elektrisches Licht im Advent sei nicht per se etwas Schlechtes – Hauptsache, die Motivation dahinter sei eine positive. «Es ist immer eine Frage des Ausmasses.»

Hier gibt's die aktuelle Folge von «Gott und d'Wält» zum Nachhören:

17. Juli 2019 - 13:58

17. Juli 2019 - 13:58
17. Juli 2019 - 13:58
Laurien Gschwend
veröffentlicht: 2. Dezember 2018 08:35
aktualisiert: 2. Dezember 2018 08:38
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