Die Stadtpolizei St.Gallen hat einen Vogel – oder sogar zwei
Auf der Schulter des St.Galler Stadtpolizisten Roger Spirig sitzt ein bunter Vogel, auf der Hand sein weissgefiederter Freund. Bei den beiden Kanarienvögel handelt es sich aber nicht um die neuen Diensttiere der Stadtpolizei St.Gallen. Die Piepmätze – ein Regenbogenlori und ein Weisskopfnymphensittich – wurden am Donnerstag als Findeltiere dem Tierschutz der Stadtpolizei St.Gallen übergeben.
Im Westen der Stadt aufgefunden
Nach Angaben der Stadtpolizei St.Gallen wurden die Vögel unabhängig voneinander aufgefunden. Der eine Kanarienvogel flog im Industriegebiet im Westen der Stadt einer Firma zu, der andere Vogel fiel im Gründenmoos den Zuschauenden eines Fussballturniers auf.
Die beiden handzahmen Vögel wurden der Stadtpolizei St.Gallen in Kartonschachteln übergeben.
Vorübergehend im Rorschacher Tierheim
Bei der Stadtpolizei werden wöchentlich Findeltiere abgegeben. «Hunde müssen registriert sein und sind damit auch einfach dem Halter oder der Halterin zuzuordnen», sagt Dionys Widmer, Mediensprecher der Stadtpolizei St.Gallen. Bei Vögeln sei das jedoch deutlich schwieriger.
Deswegen seien die Kanarienvögel in ein Rorschacher Tierheim gebracht worden. Ebenfalls wurden die beiden Exoten der Schweizerischen Tiermelde Zentrale (STMZ) gemeldet. Der Besitzer oder die Besitzerin wird gebeten, sich beim Tierschutzverein Rorschach zu melden.
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