Stadt fällt 83 Bäume und verschenkt dafür 100 an Private
83 Bäume muss die Stadt St.Gallen zwischen Dezember und Februar fällen. Es handelt sich dabei um kranke oder abgestorbene Pflanzen, deren Äste etwa abbrechen könnten, wie es in einer Mitteilung der Stadt heisst.
Die meisten Bäume, die gefällt werden müssen, seien an der Eschenwelke erkrankt. 28 kranke Eschen werden gefällt. Andere Bäume wiederum wurden durch die Stürme im August derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sie nicht mehr sicher stehen und umfallen könnten.
Wie es in der Mitteilung heisst, würden an allen Standorten die Bäume nachgepflanzt. Damit ist aber nicht genug: Wie die Stadt weiter schreibt, will sie anlässlich des 200-Jahre-Kinderfest-Jubiläums 200 zusätzliche Bäume anpflanzen. Die eine Hälfte davon soll auf öffentlichem Grund, die anderen in privaten Gärten zu stehen kommen. Dazu verschenkt sie 100 Bäume an Private. Die Kosten für die Beratung, den Baum und die Pflanzung trägt die Stadt.
«Diese 200 zusätzlichen Kinderfestbäume erinnern an diesen traditionellen Anlass und stiften auch einen grossen Nutzen für die Zukunft, indem sie ein angenehmes Stadtklima und damit eine hohe Lebensqualität in St.Gallen sichern», heisst es in der Medienmitteilung.
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(red.)