Für dieses Festival kannst du so viel bezahlen, wie du willst
48, 53 oder 58 Franken bezahlst du für eine Tageskarte für das «Sur Le Lac»-Festival. Beschrieben werden die unterschiedlichen Tickets mit «Budget», «Classic» oder «Lovers». Doch wieso hat sich das Festival für diese Preiskategorien entschieden?
«Wir sind ein offenes Festival und möchten allen den Zugang ermöglichen, auch wenn das Budget knapp ist», sagt Lorena Vellone, Kommunikationsbeauftragte des Festivals. Aus diesem Grund gebe es verschiedene Ticketpreise und Personen mit einem F- oder S-Ausweis erhalten freien Zutritt zum Festival.
Das «Classic»-Ticket orientiere sich am Eintrittspreis vom letzten Jahr: «Wenn wir keine Kategorien gemacht hätten, wäre das quasi der reguläre Ticketpreis.» Für die «Lovers» gebe es das gleichnamige Ticket. «Wir freuen uns, wenn es viele ‹Lovers› gibt. Es ist eine Bestätigung, dass wir etwas richtig machen», so Vellone.
Line-up steht fest
Crimer, Alice Longyu Gao oder Asbest: Am «Sur Le Lac» werden in diesem Jahr 20 Bands auftreten – neun am Freitag und elf am Samstag. Dazwischen sorgen verschiedene DJs für gute Stimmung.
«Es war und ist uns wichtig, dass wir ein diverses Line-up buchen – es gibt Genres aus verschiedenen Spannungsfeldern zu hören», sagt Vellone.
Vier Monate bis zum Start
Die Vorbereitungen sind vier Monate vor dem Festival bereits in vollem Gange. Die Geländeplanung, die Helferinnen- und Helfer-Akquise und die Werbung seien momentan die grössten Arbeiten. Kurz vor dem Festival kämen dann noch einige andere Aufgaben dazu.
«Wir arbeiten alle in kleineren Gruppen. Die einen sind schon sehr weit und planen bereits für die Ausgabe im 2024, andere sind mitten in den diesjährigen Vorbereitungen und andere kommen erst noch zum Zug – je nach Aufgabenbereich halt», sagt Vellone und schmunzelt.
