«Es ist ein Heimspiel»: Das Lumnezia hat begonnen
Am Donnerstag um 13 Uhr wurden die Tore zum Gelände geöffnet. Bei strahlendem Sonnenschein sind schon unglaublich viele Besucherinnen und Besucher lange angestanden, um sich einen heissbegehrten Zeltplatz im flachen Gelände zu angeln. Den besten Platz hat Tobi aus Schiers erwischt. «Ich stehe seit Mittwoch an, dann hab ich das auch verdient», sagt er.
«Es ist einfach ein Heimspiel»
Trotz dem Anstehen in der Hitze ist Elena aus Chur total zufrieden. «Es ist einfach ein Heimspiel hier, man kennt alle!» Und es stimmt, man hört von aus allen Ecken Bündnerdeutsch oder Rätoromanisch. Das freut vor allem die Locals, man höre nie so viel Romanisch wie am Lumnezia, so eine Besucherin.
Abend der Lokalhelden
Nicht nur stimmungsmässig sondern auch vom Line-Up her hatte der Donnerstag einiges zu bieten. Lokale Bands wie Kaufmann und Hedgehog bewegten die Besucherinnen und Besucher zum mittanzen und mitsingen. Mia, sie ist wie viele hier aus Chur, ist extra wegen den lokalen Bands am Openair Lumnezia. «Ist doch geil, wenn man den Schulkollegen auf der Bühne sieht», sagt sie stolz.
Wetterglück am Donnerstag
Auch wegen des noch trockenen Wetters war die Stimmung auch nach den letzten Konzerten ausgelassen und feuchtfröhlich. «Wir müssen es noch geniessen, solange es schön ist», sagt Mia. Ab Freitagabend soll eine Regenfront über das Tal ziehen. Die schlechten Prognosen stören aber nicht alle. «Zu einem Openair gehört das einfach dazu. Ein bisschen Schlamm muss sein», sagt Silvan aus Andeer.
(lea)
