Musik

Prince: Keine Hinweise auf Suizid und Überdosis

Prince: Keine Hinweise auf Suizid und Überdosis

Keystone
Nach dem überraschenden Tod des US-Popstars Prince hat die Obduktion zunächst keine konkreten Hinweise auf die Ursache seines Sterbens gebracht. Behördenvertreter sagten, es gebe weder Hinweise auf einen Suizid noch auf eine Überdosis Drogen.

«Wir haben zu diesem Zeitpunkt keinen Grund zu glauben, dass dies ein Suizid war», sagte der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Carver County, in dem das Anwesen des Musikers liegt. Nach seinen Angaben wurden auf dem Körper auch keine Spuren von äusseren Einwirkungen gefunden.

Der leblose Körper des 57-jährigen Musikers war am Donnerstag auf seinem Anwesen Paisley Park in Chanhassen, einem Vorort der Grossstadt Minneapolis, gefunden worden.

Bis zum endgültigen Bericht der Gerichtsmediziner werden noch mehrere Wochen verstreichen.

Die Website «TMZ» hatte berichtet, Prince sei sechs Tage vor seinem Tod wegen einer Drogen-Überdosis in einem Krankenhaus behandelt worden.

Der Komponist, Sänger und Instrumentalist war mit seiner innovativen und virtuosen Musik in den 1980er Jahren zum Weltstar geworden. Sein Album «Purple Rain» von 1984 gilt vielen als eines der besten Alben der Pop-Geschichte.

David Scarano
veröffentlicht: 23. April 2016 07:37
aktualisiert: 23. April 2016 07:40
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