Gigi Moto: Ich singe, spiele und lebe, Mylord!
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Eine höhere Macht hat Gigi Moto noch nie geholfen: Die Sängerin vertraut lieber auf die Menschen - und den Alkohol (Archiv).
© /KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI
Wenn Gigi Moto eine Schlagzeile über sich schreiben könnte, würde diese wie folgt lauten: «Gigi Moto: Ich singe, spiele und lebe, Mylord!» Zutiefst verletzen würde sie ein Titel wie «Moto, die alte Schachtel, macht immer noch Pop».
Die Zürcher Sängerin und Schauspielerin ist mit ihrer gleichnamigen Band seit über zwanzig Jahren aktiv und mit Songs wie «Superstar» schweizweit bekannt geworden. Im «Indiskreten Interview» mit dem «Tagblatt der Stadt Zürich» verriet sie. «Betrunken schreibe ich die grössten Welthits. Zum Glück höre ich mir das am Morgen danach nüchtern nochmals an.»
Gott hilft ihr beim Songschreiben auf jeden Fall nicht. Für andere möge er wichtig sein, so Moto. «Mir geht es mehr um die Menschen, an die ich glauben möchte.» Auch an der Existenz des Teufels hat sie ihre Zweifel. «Diesen hat man erfunden, um den Menschen Angst zu machen.»
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