Musik

Andy Borg: «Stadl»-Aus hatte auch etwas Gutes

Andy Borg: «Stadl»-Aus hatte auch etwas Gutes

Das Leben meint es doch gut mit Andy Borg: Das «Musikantenstadl»-Aus war zwar hart, doch der Rückhalt des Publikums tat gut. (Archivbild)
© Keystone/AP/KERSTIN JOENSSON
Für den Volksmusiker Andy Borg hat sein Aus im «Musikantenstadl» auch etwas Gutes. «Ich hab' schon gewusst, dass ich beliebt bin, aber dass mein Ausstieg die Leute so auf die Palme bringt, das tut einem 55-Jährigen schon gut.»

Das sei ein Feedback, das er unter anderen Umständen so intensiv nie erfahren hätte, sagte der Moderator im Interview des «Münchner Merkur» und der «tz».

Borg moderierte den «Stadl» von 2006 bis 2015 im Ersten. Die Nachfolge-Sendung «Stadlshow» mit Schlagersängerin Francine Jordi und Moderator Alexander Mazza wurde ein Flop und soll nun nur noch zu Silvester ausgestrahlt werden. Borg präsentiert ab dem kommenden Sonntag an auf dem Schlager- und Volksmusikkanal «Melodie TV» die neue Sendung «Andy Borg bei Freunden».

Michael Ulmann
veröffentlicht: 15. September 2016 12:10
aktualisiert: 15. September 2016 12:37